„Baum der Verwirrung“, Birgit Urbanus, 2019
„Baum der Verwirrung“, Birgit Urbanus, 2019

Baum der Verwirrung

Ein Kunstprojekt im Rahmen von „Rösrath wird zur Galerie“

Das 2013 von Gabriele Gemein als Projektleiterin aus der Taufe gehobene Open-Air-Kunstprojekt Rösrath wird zur Galerie wurde jetzt um ein weiteres interessantes Kunstwerk an prominenter Stelle in Rösrath erweitert.
Am 1. April 2019 kam das neue Kunstwerk hinzu. Ermöglicht wurde die Kunstinstallation durch Spenden des Rösrather Lion Clubs und der Kreissparkasse Köln aus 2018.

Die Kölner Künstlerin Birgit Urbanus schaffte in der Blutbuche auf dem Sülztalplatz ein Kunstwerk mit dem Titel „Baum der ­Verwirrung“. Sie thematisiert mit ihrem Kunstwerk die täglichen Entscheidungen in unserem Leben und die daraus entstehende Verwirrung. Das Kunstwerk passt perfekt zu unserer Blutbuche, deren Pflanzung ein Mysterium ist und die durch Ihre Krankheit der Würgewurzeln doch ein wenig verwirrt erscheint.

Mareike Fänger – Architektin und Kunsthistorikerin schreibt über das Werk:
„Willkommen mitten im Leben! Tag für Tag, ob beruflich oder privat, werden unzählige Entscheidungen von uns verlangt. Fragen über Fragen, die uns über- oder unterfordern bzw. schlichtweg ratlos machen. In der Hektik des Alltags verliert man schon mal den Blick für das Wichtige. Gar nicht so leicht, die wahren Wünsche und Bedürfnisse zu formulieren bzw. zu klären, was banal oder wesentlich ist.

Nicht ohne Augenzwinkern nimmt sich Birgit Urbanus in der Installation »Baum der Verwirrung« dieser Thematik an. Sie arbeitet mit der Stenciltechnik, einer Technik aus der Street-Art, mit der sie mittels Schablonen und Sprühlack diverse Fragen auf Holzschilder überträgt, die ihren Bestimmungsort im Baum der Verwirrung finden. Hier drehen sie sich im Wind und regen zum Lachen oder Nachdenken an.“

 

Die Künstlerin bei der Installation Ihres Kunstwerkes unter Mithilfe der Dachdeckerei Kautz.
Die Künstlerin bei der Installation Ihres Kunstwerkes
unter Mithilfe der Dachdeckerei Kautz.

Mareike Fänger – Architektin und Kunsthistorikerin schreibt über das Werk:

„Willkommen mitten im Leben! Tag für Tag, ob beruflich oder privat, werden unzählige Entscheidungen von uns verlangt. Fragen über Fragen, die uns über- oder unterfordern bzw. schlichtweg ratlos machen. In der Hektik des Alltags verliert man schon mal den Blick für das Wichtige. Gar nicht so leicht, die wahren Wünsche und Bedürfnisse zu formulieren bzw. zu klären, was banal oder wesentlich ist.

Nicht ohne Augenzwinkern nimmt sich Birgit Urbanus in der Installation »Baum der Verwirrung« dieser Thematik an. Sie arbeitet mit der Stenciltechnik, einer Technik aus der Street-Art, mit der sie mittels Schablonen und Sprühlack diverse Fragen auf Holzschilder überträgt, die ihren Bestimmungsort im Baum der Verwirrung finden. Hier drehen sie sich im Wind und regen zum Lachen oder Nachdenken an.“

 

 

 

Weiter geht's auf der nachfolgenden Seiten mit:

Der Baum ist krank – was wird aus dem Baum?

Zurück zum Anfang der Geschichte:

Die Geschichte eines Baumes